Handbuch für die Modellierung von 3D Objekten - Teil 2: Modellierung Gebäude (LOD1, LOD2 und LOD3)

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Dokumentversionen

Version

Datum

Status

Bemerkungen

0.0.0

Januar 2012

nicht öffentlich

Erste Versuche

Einleitung

Abgrenzung

INSPIRE, SIG 3D, OGC, AdV, CityGML 1.1, Building bis LoD3

Dieses Dokument ist kein Erfassungs-, sondern ein Modellierungshandbuch.
Dieses Dokument bezieht sich auf nationale Standard und kann deshalb nur bedingt verallgemeinert werden 
Dieses Dokument bezieht sich nur auf die Außenhülle der Gebäude, d.h. Modellierung bis LOD3.
Das bedeutet grundsätzlich, dass in diesem Dokument beschrieben wird, 
wie ein 3D Gebäudeobjekt auf der Grundlage vorhandener Informationen "richtig" modelliert werden sollte.
Es bedeutet nicht, dass alle fehlenden Informationen für eine entsprechende Modellierung neu erfasst werden müssen. 
Wenn in diesem Dokument beispielsweise die Modellierung von Balkonen beschrieben wird, heisst das nicht, dass grundsätzlich 
alle Balkone erfasst werden sollten, sondern nur, wie Balkonen auf der Grundlage von vorhandenen Informationen modelliert werden 
sollten.

Zielgruppe

  • Modellierer
  • Datenhalter
  • Entwickler

Erforderlich Vorkenntnisse

  • GML
  • CityGML
  • ALKIS

Weiterführende Referenzen

  • ALKIS Objektartgruppe Angaben zum Gebäude

Dokumentkonventionen

Features werden 'kursiv' und mit dem entsprechend vorgeschlagenen Namensraum geschrieben.

Gilt eine Aussage nicht für alle Levels of Detail (LoD), so ist dieses durch (LoD[1234][+]) gekennzeichnet. z.B. gilt der Hinweis (LoD1) nur für LoD1, der Hinweis (LoD2+) für alle LoD's ab LoD2 aufwärts

Entwurfsformulierungen sind in dieser Form dargestellt ( Leerzeichen zu Beginn jeder Zeile ). 
Diese Aussagen müssen noch "freigegeben" werden.

Abkürzungen

Abkürzung Beschreibung
AdV Arbeitsgemeinschaft der Vermessungsverwaltungen der Länder der Bundesrepublik Deutschland
ALKIS Amtliches Liegenschaftskatasterinformationssystem
ATKIS Amtliche Topographisch-Kartographische Informationssystem

Definitionen und Festlegungen

Allgemein

Fußboden
Wikipedia: Als Fußboden wird das Bauteil in einem Gebäude bezeichnet, das als begehbare Fläche auf einer statisch tragenden Schicht oder einem horizontalen Bauteil wie der Bodenplatte oder Geschossdecke ruht.
Wand
Wikipedia: Eine Wand ist ein vertikales Bauteil. Bei einer Wand ist die Ausdehnung in der Länge und Höhe sehr viel größer ist als in der Tiefe (auch (Wand)dicke oder (Wand)breite in Schnitt). Man spricht auch von einer Wandscheibe, analog zur Fensterscheibe, nicht zur allgemein runden Scheibe.
Geschoss
Wikipedia: Ein Geschoss (in Österreich und Süddeutschland Geschoß, langer Vokal) ist die Gesamtheit aller Räume in einem Gebäude, die auf einer Zugangsebene liegen und horizontal verbunden sind. Es ist möglich, dass ein Geschoss Höhenunterschiede aufweist. Entscheidend ist aber die horizontale Zusammengehörigkeit der Räume. Der Begriff wird heute unabhängig von der Art der Gebäudekonstruktion verwendet.
Dach
Wikipedia: Das Dach ist der obere Abschluss eines Gebäudes. Zusammen mit den Wänden trennt es Außenraum von Innenraum und schützt vor der Witterung. Seine Gestaltung ist prägend für das gesamte Bauwerk und abhängig von klimatischen Bedingungen, Baustoffen und Baustilen. Im Verlauf der Architekturgeschichte entwickelten sich unterschiedlichste Dachformen.
Tür
Wikipedia: Eine Tür, vor allem ober- und mitteldeutsch Türe, auch Tor für größere Exemplare, ist eine Einrichtung zum Schließen einer Öffnung in einer Wand oder Mauer.
Fenster
Wikipedia: Fenster haben den Zweck, natürliches Licht in Gebäude zu lassen und gleichzeitig das Innere der Gebäude vor den Einflüssen der Witterung abzuschirmen. Weitere Zwecke können sein, Belüftung zu ermöglichen oder Hinaus- und Hineinsehen zu ermöglichen.
Decke
Wikipedia: Eine Decke (auch Plafond) ist im Bauwesen ein (meist) horizontales Bauteil, das einen Raum nach oben abschließt. Als Geschossdecke bildet sie die begehbare Fläche von höherliegenden Geschossen.

Level of Detail

Definition SIG 3D

Referenzkoordinatensystem

Die CityGML 1.1 Spezifikation empfiehlt die Angabe eines Referenzkoordinatensystems.

 Für jedes Objekt / jede Datei müssen Referenzkoordinatensysteme angegeben werden.

Wir empfehlen folgende Referenzkoordinatensysteme für die Verwendung in Deutschland:

ETRS89 / UTM / Bezugsellipsoid GRS80 + DHHN92

Höhenangaben

!!!Die folgenden Bilder und Angaben sind in einer Diskussion entstanden. Offizielle Quellen gibt dafür (noch) keine.!!!


Für Flachdach, Schleppdach, Satteldach, Walmdach, Krüppelwalmdach, Mansardendach, Zeltdach, Kegeldach, Kuppeldach, Sheddach, Bogendach und Turmdach gelten folgende Höhenangaben:

Höhenangaben-01.png


Für Pultdach, Versetztes Pultdach und evtl. Sheddach gelten folgende Höhenangaben

Höhenangaben-02.png

Geländeschnittlinien

Adressen

Codelisten

Empfehlungen in diesem Handbuch beziehen sich auf den Codelisten Vorschlag der SIG 3D. Diese Codelisten sind unter " " zu finden.

Beispiel: [[1]]

Geometrie

gml:MultiGeometry --> ja/nein

Dateinamen

Empfehlungen für Dateiendungen

Dateiendungen

.xml

.gml

.citygml Empfohlen

MIME-Type

application/xml
text/xml

Magic

<?xml

...

<CityModel

Modellierung

Basismodellierung

Gebäude (Building, BuildingPart)

Definition

ALKIS: [A] 'Gebäude' ist ein dauerhaft errichtetes Bauwerk, dessen Nachweis wegen seiner Bedeutung als Liegenschaft erforderlich ist sowie dem Zweck der Basisinformation des Liegenschaftskatasters dient.

CityGML Feature

bldg:Building

bldg:BuildingPart

Geometrie

gml:Solid siehe auch [[2]]


Für die Verwendung von gml:Solid wir abhängig vom LOD folgende Vorgehensweise empfohlen:

BuildingSolid-V1.png

BuildingSolidXlink.png

Fall A

Fall B


gml:MultiSurface (nicht empfohlen)

gml:MultiCurve (nicht empfohlen)

Attribute
gml:id (verpflichtend)
mit der GML Version 3.2 wird eine id verpflichtend
gml:name (empfohlen, wenn auch in ALKIS vorhanden)
in Anlehnung an ALKIS: 'Name' ist der Eigenname oder die Bezeichnung des Gebäudes.
bldg:class (LOD1, LOD2, LOD3)
Das Attribut bldg:class erlaubt eine nicht näher definierte Klassifikation der Gebäude; kein Vorschlag von SIG 3D; (evtl. ALKIS Bauweise???)
bldg:function (LOD1, LOD2, LOD3) (empfohlen)
in Anlehnung an ALKIS: 'Gebäudefunktion' ist die zum Zeitpunkt der Erhebung vorherrschend funktionale Bedeutung des Gebäudes (Dominanzprinzip); siehe Codeliste SIG 3D
bldg:usage (LOD1, LOD2, LOD3) (bedingt empfohlen)
in Anlehnung an ALKIS: 'Nutzung' ist die Gebäudenutzung und enthält den jeweiligen prozentualen Nutzungsanteil an der Gesamtnutzung. Die Werte für das Attribut in ALKIS und CityGML sind sehr unterschiedlich.
bldg:yearOfConstruction (LOD1, LOD2, LOD3) (empfohlen)
in Anlehnung an ALKIS: 'Baujahr' ist das Jahr der Fertigstellung oder der baulichen Veränderung des Gebäudes;
bldg:yearOfDemolition (LOD1, LOD2, LOD3)
Jahr des Rückbaus
bldg:roofType (LOD1, LOD2, LOD3) (empfohlen)
in Anlehnung an ALKIS: 'Dachform' beschreibt die charakteristische Form des Daches; siehe Codeliste SIG 3D
bldg:measuredHeight (LOD1, LOD2, LOD3) (empfohlen)
in Anlehnung an ALKIS: 'Objekthöhe' ist die Höhendifferenz in [m] zwischen dem höchsten Punkt der Dachkonstruktion und der festgelegten Grundfläche des Gebäudes; siehe auch Kapitel Höhenangaben
bldg:storeysAboveGround (LOD1, LOD2, LOD3) (empfohlen, wenn auch in ALKIS vorhanden)
in Anlehnung an ALKIS: 'Anzahl der oberirdischen Geschosse' ist die Anzahl der oberirdischen Geschosse des Gebäudes.
 bezogen auf ??? ( wie sind die Werte in Beispiel 4.1.1.5 ? )
bldg:storeysBelowGround (LOD1, LOD2, LOD3) (empfohlen, wenn auch in ALKIS vorhanden)
in Anlehnung an ALKIS: 'Anzahl der unterirdischen Geschosse' ist die Anzahl der unterirdischen Geschosse des Gebäudes .
 bezogen auf ??? ( wie sind die Werte in Beispiel 4.1.1.5 ? )
bldg:storeysHeightsAboveGround (LOD1, LOD2, LOD3)
Geschosshöhen der oberirdischen Geschosse
 ist eine "durchschnittliche" Geschosshöhe sinnvoll ? ( i.d.R. hat das EG eine größere Geschosshöhe als die restlichen Geschosse )
bldg:storeysHeightsBelowGround (LOD1, LOD2, LOD3)
Geschosshöhen der unterirdischen Geschosse
bldg:lodXSolid (LOD1, LOD2, LOD3)
Zeigt auf die LODX Volumengeometrie des Gebäudes
bldg:lodXMultiSurface (LOD1, LOD2, LOD3) (nicht empfohlen)
Zeigt auf die LODX Flächengeometrie des Gebäudes
bldg:lodYMultiCurve (LOD2, LOD3) (nicht empfohlen)
Zeigt auf die LODY Liniengeometrie des Gebäudes
bldg:lodXTerrainIntersection (LOD1, LOD2, LOD3)
Zeigt auf die LODX Liniengeometrie der Geländeschnittlinie des Gebäudes
bldg:outerBuildingInstallation (LOD2, LOD3)
Zeigt auf LOD2/LOD3 BuildingInstallation
bldg:boundedBy (ab LOD2)
Zeigt auf Begrenzungsflächen (Wand-, Dach-, Grund-, Äußere Decken-, Äußere Boden- und virtuelle Begrenzungsfläche)
bldg:consistsOfBuildingPart (LOD1, LOD2, LOD3)
Zeigt auf LOD1/LOD2/LOD3 BuildingPart
bldg:address (LOD1, LOD2, LOD3)
Zeigt auf eine oder mehrere Adressen
Beispiele

Einfamilienhaus

Building-Example-1-V1-real.png

Building-Example-1-V1-ALKIS.png

Building-Example-1-V1-LOD0.png

Building-Example-1-V1-LOD1.png

Building-Example-1-V1-LOD2.png

Building-Example-1-V1-LOD3.png

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Grundflächen (GroundSurface)

Definition

KHH: Die Grundfläche (GroundSurface) eines Gebäudes ist die äußere Fläche eines Bauteils Fußboden, das das Gebäude nach unten gegen Erde oder Wasser begrenzt. Die Normalen die Grundflächen zeigt in der Regel nach unten.

CityGML Feature

bldg:GroundSurface

Geometrie

gml:MultiSurface siehe auch [[3]]

Eine Grundfläche wird immer flächenförmig modelliert.

Die Lage (Elevation) der Grundfläche wird durch die Datenverfügbarkeit bestimmt:

  • Liegen Informationen über Kellergeschosse vor, so liegt die Grundfläche bei Unterkante Kellerboden (Fall A)
  • Wird die untere Berandung des Gebäudes durch den Verschnitt mit dem Gelände erzeugt, so liegt die Grundfläche auf dem Niveau des niedrigsten absoluter Geländepunkts der Geländeschnittlinie (Fall B)
  • Wird die Grundfläche aus dem Verschnitt mit dem Gelände erzeugt, liegt die Grundfläche auf dem Gelände (nicht empfohlen)(Fall C)

GroundSurface-Skizze-5-V2.png

GroundSurface-Skizze-6-V2.png

GroundSurface-Skizze-7-V2.png

Fall A

Fall B

Fall C


Geländeanschnitt horizontal und einheitlich für das ganze Gebäude, 
dabei ist der Gebäudeeckpunkt mit niedrigster absoluter Geländehöhe maßgebend
Abgelotete Dachüberstände werden NICHT dem Grundriss zugeschlagen, dabei ist der Gebäudeumring ( ALKIS: AX_Gebäude ) maßgebend.
Bauteile ( ALKIS: AX_Bauteil ) werden berücksichtigt.
Attribute
bldg:lod2MultiSurface
Zeigt auf die LOD2 Flächengeometrie der Grundfläche
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Flächengeometrie der Grundfläche
bldg:opening nicht empfohlen
Zeigt auf ein CityGML feature bldg:Opening (bldg:Door (siehe Türen) oder bldg:Window (siehe Fenster))
Beispiele

GroundSurface-0-V1.png

GroundSurface-1-V1.png

GroundSurface-2-V1.png

GroundSurface-3-V1.png

Einfache Bodenplatte ohne Keller (1x bldg:GroundSurface)

Einfache Bodenplatte im Keller (1x bldg:GroundSurface)

Zwei getrennte Bodenflächen bei teilweise unterkellerten Gebäude (2x bldg:GroundSurface)

Zwei Bodenflächen mit unterschiedlicher Orientierung bei Rampen (2x bldg:GroundSurface)


GroundSurface-5-V2.png

GroundSurface-6-V2.png

GroundSurface-7-V2.png

Bodenfläche auf dem Niveau des Kellerbodens (1x bldg:GroundSurface)

Bodenfläche auf dem Niveau des niedrigsten Punkt der Geländeschnittlinie (1x bldg:GroundSurface)

Bodenfläche als Ergebnis mit dem Geländeverschnitt (1x bldg:GroundSurface) nicht empfohlen

Wandflächen (WallSurface)

Definition

KHH: Die Wandfläche (WallSurface) eines Gebäudes ist die äußere Fläche eines Bauteils Wand, das das Gebäude seitlich gegen Erde, Wasser und Luft begrenzt. Die Normalen der Wandflächen liegen in der Regel in der Horizontalen (+45 / -45).

CityGML Feature

bldg:WallSurface

Geometrie

gml:MultiSurface

Eine Wandfläche wird immer flächenförmig modelliert.
Wandüberstände, die das Gebäudevolumen nicht begrenzen, werden entsprechend den Regel für auskragende Bauteile modelliert
Attribute
bldg:lod2MultiSurface
Zeigt auf die LOD2 Geometrie
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Geometrie
bldg:opening
Zeigt auf ein CityGML feature bldg:Opening (bldg:Door (siehe Türen) oder bldg:Window (siehe Fenster))
Beispiele

WallSurface-0-V1.png

WallSurface-1-V1.png

WallSurface-2-V1.png

WallSurface-3-V1.png

WallSurface-4-V1.png

Eine Wandfläche mit 8 Flächen (1x bldg:WallSurface) nicht empfohlen

Vier Wandflächen mit je 2 Flächen (4x bldg:WallSurface)

Vier Wandflächen (drei gerade Wände mit je 2 Flächen und eine gekrümmte Wand mit 24 Flächen) (4x bldg:WallSurface)

Eine Wandfläche bei ellipsenförmigen oder runden Grundrissen (1x bldg:WallSurface)

5 Wandflächen durch versetzte Fassadenteile (5x bldg:WallSurface)

Dachflächen (RoofSurface)

Definition

KHH: Die Dachfläche (RoofSurface) eines Gebäudes ist die äußere Fläche eines Bauteils Dach, das das Gebäude seitlich gegen Luft begrenzt. Die Normalen die Dachflächen zeigen in der Regel nach oben.

CityGML Feature

bldg:RoofSurface

Geometrie

gml:MultiSurface (siehe Handbuch Teil 1)

Eine Dachfläche wird immer flächenförmig modelliert.
Dachüberstände werden entsprechend den Regel für auskragende Bauteile modelliert


Ein Dach wird als Fläche modelliert, wenn die Dicke der Dachkonstruktion <= 0,5 m. Ein Dach wird als Volumenkörper modelliert, wenn die Dicke der Dachkonstruktion > 0,5 m Schwellenwert: Dicke Dachkonstruktion > 0,5 m ;

Dachüberstände (LoD1)

Dachüberstände werden nur dann modelliert, wenn Daten vorliegen. Dachüberstände werden als EIN zusätzliches RoofSurface modelliert, ein Dachvorsprung wird geometrisch separat modelliert.

Die RoofSurfaces müssen in einer Ebene liegen, d.h. die Normalen der Teilfächen dürfen nicht mehr als eps Grad abweichen

--> Planaritätsformulierung Gröger

Schwellenwert: Projektion Dachüberstände > 0,5 m;

Höhe (LoD1)

Höhe = mittlere Dachhöhe (arithmetisches Mittel zwischen Firsthöhe und Traufhöhe, entspricht nicht measured height !!). Genauigkeit der erfassten Höheninformation: maximal +/- 30cm


Traufpunkt (LoD2+)

Traufpunkt = Differenz zwischen Geländeoberkante und Unterkante Dach bei flächenhafter Modellierung des Daches. Dabei kann im Fall einer volumenhaften Modellierung des Daches zwischen "oberem" und "unterem" Traufpunkt werden, wenn diese Informationen vorliegen.

Attribute
bldg:lod2MultiSurface
Zeigt auf die LOD2 Geometrie
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Geometrie
bldg:opening
Zeigt auf ein CityGML feature bldg:Opening (bldg:Door (siehe Türen) oder bldg:Window (siehe Fenster))
Beispiele

Satteldach

Satteldach

Mischform

Zeltdach

Krüppelwalmdach

RoofSurface-0-V1.png

RoofSurface-1-V1.png

RoofSurface-2-V1.png

RoofSurface-3-V1.png

RoofSurface-4-V1.png

Eine Dachfläche mit 2 Flächen (1x bldg:RoofSurface) nicht empfohlen

Zwei Dachflächen mit je 1 Flächen (2x bldg:RoofSurface)

Drei Dachflächen (zwei ebene Dachflächen mit je 1 Flächen und eine kegelförmige Dachfläche mit 12 Flächen) (3x bldg:RoofSurface)

Eine kegelförmigen Dachfläche mit 24 Flächen (1x bldg:RoofSurface)

4 Dachflächen (4x bldg:RoofSurface)

Mansardendach

Bogendach

Kuppeldach

Sheddach I

Sheddach II

RoofSurface-5-V1.png

RoofSurface-6-V1.png

RoofSurface-8-V1.png

RoofSurface-9-V1.png

RoofSurface-10-V1.png

Vier Dachflächen (4x bldg:RoofSurface)

Eine Dachflächen mit 12 Flächen (1x bldg:RoofSurface)

Eine Dachfläche mit 264 Flächen (1x bldg:RoofSurface)

5 Dachflächen (5x bldg:RooflSurface)

10 Dachflächen (10x bldg:RoofSurface)

Äußere Bodenflächen (OuterFloorSurface)

Definition

KHH: Die Äußere Bodenfläche (OuterFloorSurface) eines Gebäudes ist die äußere Fläche eines Bauteils Fußboden, das das Gebäude nach oben gegen Luft begrenzt. Die Normalen die Grundflächen zeigt in der Regel nach oben.

CityGML Feature

bldg:OuterFloorSurface

Geometrie

gml:MultiSurface

Attribute
bldg:lod2MultiSurface
Zeigt auf die LOD2 Geometrie
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Geometrie
bldg:opening
Zeigt auf ein CityGML feature bldg:Opening (bldg:Door (siehe Türen) oder bldg:Window (siehe Fenster))
Beispiele

Äußere Deckenflächen (OuterCeilingSurface)

Definition

KHH: Die Äußere Deckenfläche eines Gebäudes ist die äußere Fläche eines Bauteils Decke, das das Gebäude nach unten gegen Luft begrenzt. Die Normalen die Grundflächen zeigt in der Regel nach unten.

CityGML Feature

bldg:OuterCeilingSurface

Geometrie

gml:MultiSurface

Attribute
bldg:lod2MultiSurface
Zeigt auf die LOD2 Geometrie
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Geometrie
bldg:opening
Zeigt auf ein CityGML feature bldg:Opening (bldg:Door (siehe Türen) oder bldg:Window (siehe Fenster))
Beispiele

Türen

Definition
CityGML Feature

bldg:Door

Geometrie

gml:MultiSurface

Attribute
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Geometrie
bldg:address
Zeigt auf eine Adresse
Beispiele

Fenster

Definition
CityGML Feature

bldg:Window

Geometrie

gml:MultiSurface

Attribute
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Geometrie
Beispiele

Virtuelle Begrenzungsflächen (ClosureSurface)

Definition

KHH: Die virtuelle Begrenzungsfläche (ClosureSurface) eines Gebäudes oder eines Raumes ist die Fläche, die das Gebäude oder den Raum begrenzt, um ein legales Volumen zu bilden.

CityGML Feature

bldg:ClosureSurface

Geometrie

gml:MultiSurface

Attribute
bldg:lod2MultiSurface
Zeigt auf die LOD2 Geometrie
bldg:lod3MultiSurface
Zeigt auf die LOD3 Geometrie
bldg:opening nicht empfohlen
Zeigt auf ein CityGML feature bldg:Opening (bldg:Door (siehe Türen) oder bldg:Window (siehe Fenster))
Beispiele

Erweiterte Modellierung

Balkone

Definition

Wikipedia: Ein Balkon [balˈkɔŋ, auch, süddt./österr. nur: bal'ko:n, schweiz. 'balko:n oder 'bau̯ko:n; Plural: Balkone, norddt. Balkons] ist eine Plattform an einem Gebäude, die über dem Geländeniveau liegt und aus dem Baukörper hinausragt. Ein Balkon wird von einer Brüstung oder einem Geländer eingefasst. Das Wort geht auf das italienische Wort balcone zurück, dieses seinerseits auf das althochdeutsche (möglicherweise durch die Langobarden vermittelte) Wort balko „Balken“.

CityGML Feature

bldg:BuildingInstallation

Geometrie

1. Voraussetzungen(LoD2+)

Nur darstellbar, wenn Höheninformationen für Lage der Balkone vorliegen.

2. Modellierung (LoD2+)

 Modellierung als BuildingInstallation mit Grundfläche und Seitenflächen.
 Dabei entsprechen 
    Grundfläche=OuterFloorSurface und 
    Seitenflächen=WallSurfaces
 Schwellenwerte:
    Modellierung nur, wenn Tiefe des Balkons >= 0,5 m
    Grundfläche flächig, wenn Dicke des Bauteils <= 0,5 m
    Seitenwände flächig, wenn Dicke des Bauteils <= 0,5 m

gml:Geometry empfohlen

bldg:boundedBy nicht empfohlen

Attribute

bldg:BuildingInstallation

class
outer characteristics (1000); siehe SIG 3D Codelistenvorschlag für bldg:BuildingInstallation --> class
function
balcony (1000); siehe SIG 3D Codelistenvorschlag für bldg:BuildingInstallation --> function
usage
balcony (1000); siehe SIG 3D Codelistenvorschlag für bldg:BuildingInstallation --> usage
Beispiele

Balkone

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Balkon.png

ALKIS Balkon.png

Ueberdachung-LOD1-Variante-1-V1.png

LOD2 Z20-KHH-V3.png CityGML herunterladen

Ueberdachung-LOD1-Variante-1-V1.png

LOD2 Z20-KHH-V3-Variante-2.png


siehe auch Söller/Altane


Loggien

Definition

Wikipedia: Als Loggia (aus dem Italienischen) wird in der Architektur ein Raum in einem Gebäude bezeichnet, der sich mittels Bögen oder anderer Konstruktionen zum Außenraum öffnet. Auf der Erdgeschossebene schaffen Loggien einen Übergangsbereich zwischen Außen- und Innenraum, im Obergeschoss werden sie als Verbindungsgang oder Freisitz genutzt.


CityGML Feature
Geometrie

1. Voraussetzungen(LoD2+)

  Nur darstellbar, wenn Höheninformationen für Lage der Grundfläche und Decke der Loggia vorliegen.
  Eine Loggia, die sich ausschließlich im Erdgeschoss befindet, kann nur modelliert werden, wenn die
  Höhe des Erdgeschosses bekannt ist.

2. Modellierung (LoD2+)

  Modellierung als BuildingInstallation mit Grundfläche, Seitenflächen und Decke der Loggia.
  Dabei entsprechen 
     Grundfläche=OuterFloorSurface ( ALKIS: AX_Bauteil ), 
     Seitenflächen=WallSurfaces und 
     Decke=OuterCeilingSurface (CityGML 1.1) bzw. WallSurface (CityGML 1.0)
  Schwellenwerte:
     Modellierung nur, wenn Tiefe der Loggia >= 0,5 m
     Grundfläche flächig, wenn Dicke des Bauteils <= 0,5 m
     Seitenwände flächig, wenn Dicke des Bauteils <= 0,5 m
     Decke flächig, wenn Dicke des Bauteils <= 0,5 m

3. ALKIS (LoD2+)

  Um ein geschlossenes Volumen zu erzeugen, ist die Grundfläche des Objekts = AX_Gebäude - AX_Bauteil
Attribute
Beispiele

Loggien

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Loggia Z09.png Innenliegende Loggia

ALKIS Loggia Z09.png

LOD1 Loggia Z09.png

LOD2 Loggia Z11.png

ALKIS Loggia Z12.png

LOD1 Loggia Z12.png

LOD2 Loggia Z11.png

Real Loggia Z13.png Teilweise zurückspringendes Erdgeschoss

ALKIS Loggia Z13.png

LOD1 Loggia Z14.png

LOD2 Loggia Z13.png

Real Loggia Z13.png Mehrgeschossiges Gebäude mit innenliegenden Loggien

ALKIS Loggia Z15.png

LOD1 Loggia Z14.png

LOD2 Loggia Z15.png

ALKIS Loggia Z16.png

LOD1 Loggia Z16.png

LOD2 Loggia Z15.png

Real Loggia Z17.png Mehrgeschossiges Gebäude, Loggien über gesamte Frontbreite und Höhe

ALKIS Loggia Z17.png

LOD1 Loggia Z17.png

LOD2 Loggia Z17.png

ALKIS Loggia Z18.png

LOD1 Loggia Z17.png

LOD2 Loggia Z17.png

Real Loggia Z19.png Vorgebaute Loggien

ALKIS Loggia Z19.png

LOD1 Loggia Z14.png

LOD2 Loggia Z19.png

Durchfahrten

Definition
CityGML Feature
Geometrie
Attribute
Beispiele

Durchfahrten

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Durchfahrt Z26.png Durchfahrt in einem Gebäude

ALKIS Durchfahrt Z26.png

LOD1 Durchfahrt Z26.png

LOD2 Durchfahrt Z26.png

Real Durchfahrt Z27.png Zwei Gebäude mit gemeinsamerDurchfahrt

ALKIS Durchfahrt Z27.png

LOD1 Durchfahrt Z27.png

LOD2 Durchfahrt Z27.png

Zwei Gebäude mit getrennten Durchfahrten

ALKIS Durchfahrt Z28.png

LOD1 Durchfahrt Z27.png

LOD2 Durchfahrt Z28.png

Zwei versetzt stehende Gebäude mit getrennten Durchfahrten

ALKIS Durchfahrt Z29.png

LOD1 Durchfahrt Z29.png

LOD2 Durchfahrt Z29.png

Real Durchfahrt Z30.png Zwei Gebäude mit einseitiger Durchfahrt

LOD1 Durchfahrt Z27.png

LOD2 Durchfahrt Z30.png

Real Durchfahrt Z31.png Zwei Gebäude mit Verbindungstrakt

ALKIS Durchfahrt Z31.png

LOD1 Durchfahrt Z31.png

LOD2 Durchfahrt Z31.png

Real Durchfahrt Z53.png Durchfahrt im Obergeschoss

LOD1 Durchfahrt Z53.png

LOD2 Durchfahrt Z53.png

Dachgauben

Definition

Wikipedia: Eine Dachgaube, kurz Gaube, vereinzelt auch Dachgaupe bzw. Gaupe, ist ein Dachaufbau im geneigten Dach eines Gebäudes. Die Dachgaube dient zur Belichtung und Belüftung der Dachräume. Zu diesem Zweck befinden sich in den Gauben von Wohngebäuden im Allgemeinen Fenster. Gleichzeitig vergrößert eine Gaube den nutzbaren Raum im Dachgeschoss.

CityGML Feature
Geometrie
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
    -
Beispiele

Erker / Auslucht

Definition

Wikipedia: Ein Erker (mhd. erker[e], ärker, wohl ein Lehnwort aus nordfrz. arquière „Schützenstand, Schießscharte“ (eigentlich „Mauerausbuchtung“)) ist ein geschlossener, überdachter, über ein oder mehrere Geschosse reichender Vorbau an der Fassade eines Hauses. Im Gegensatz zur Auslucht steigt er nicht vom Boden auf, sondern wird von einer auskragenden Balkenlage oder Konsolen getragen.

Wikipedia: Die Auslucht (Niederdeutsch Utlucht) ist ein befensterter Vorsprung aus der Gebäudefront als Teil des Innenraumes. Als Sonderform des Erkers beginnt sie nicht auskragend, sondern ebenerdig. Daher spricht man auch von einem Standerker. Allseits mit großen Fenstern ausgestattet, ermöglichte sie einen Einblick in die Straße.

CityGML Feature
Geometrie

1. Voraussetzungen(LoD2+)

Nur darstellbar, wenn Höheninformationen für Lage der Erker bzw. auskragenden Geschosse vorliegen.

2. Modellierung (LoD2+)

Schwellenwerte:
   Modellierung nur, wenn Tiefe des Erkers bzw. der auskragenden Geschosse >= 0,5 m
Attribute
Beispiele

Erker

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Auskragendes Geschoss V2.png

LOD1 Auskragendes Geschoss V2.png

LOD2 Auskragendes Geschoss V2.png

Söller/Altane

Definition

Wikipedia: Ein Söller oder Altan (seltener auch: die Altane) ist eine offene, auf Stützen oder Mauern ruhende Plattform in einem Obergeschoss eines Gebäudes. In einigen südwestdeutschen Städten kennt man auch die umgangssprachliche Bezeichnung Aldene für die meist als Trockenplatz genutzte Dachterrasse von Altstadtgebäuden; vermutlich geht diese Bezeichnung auf dieselben Wurzeln zurück.

CityGML Feature
Geometrie
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
Beispiele

Keller

Definition

Wikipedia: Ein Keller (von lat. cella; auch Kellergeschoss, Untergeschoss oder Souterrain genannt) ist ein geschlossenes Gebäudebauteil, das sich ganz oder zumindest überwiegend unterhalb der Erdoberfläche befindet. Zweck des Kellers war ursprünglich die Lagerung von Lebensmitteln in kühler Umgebung, da ein Keller eine gleichmäßigere Temperatur aufweist als ein oberirdisches Bauwerk.

CityGML Feature
Geometrie
Attribute
Beispiele

Keller

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

ALKIS Keller.png

LOD1 Keller.png

LOD2 Keller.png

Arkaden / Architrav

Definition

Wikipedia: Eine Arkade (lateinisch arcus: Bogen) bezeichnet in der Architektur einen von Pfeilern oder Säulen getragenen Bogen. Der Bogen lässt wesentlich größere Spannweiten zu als dies beim Architrav möglich ist.

Wikipedia: Der Architrav (von italienisch architrave, aus griechisch ἀρχι, archi-, Ober-, Haupt- und lateinisch trabs, Balken) ist ein auf einer Stützenreihe ruhender Horizontalbalken. In der Antike wurde der Architrav auch Epistyl genannt, da er hier meist auf Säulen ruht (Epistyl von griechisch auf den Säulen liegend).

CityGML Feature
Geometrie

1. Geometrie (LoD2+)

  Modellierung als BuildingInstallation 
  Schwellenwerte für Modellierung von Stützen:
     alle Seiten der BoundingBox der Stütze >= 0,5 m
Attribute
Beispiele

Arkaden

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Arkaden.png

ALKIS Arkaden.png

LOD1 Arkaden.png

LOD2 Arkaden V1.png

LOD2 Arkaden V2.png

Auskragende / zurückspringende Geschosse

Definition
CityGML Feature
Geometrie

Zurückspringende / auskragende Bauteile (LoD2+)

übereinanderliegende Bauteile werden miteinander verschmolzen;


Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
    -
Beispiele

Auskragende Geschosse

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Auskragendes Geschoss V1.png

ALKIS Auskragendes Geschoss V1.png

LOD1 Auskragendes Geschoss V1.png

LOD2 Auskragendes Geschoss V1.png

Real Auskragendes Geschoss V2.png

LOD1 Auskragendes Geschoss V2.png

LOD2 Auskragendes Geschoss V2.png

Schornsteine im Gebäude

Definition

Wikipedia: Ein Schornstein, auch Schlot genannt, ist eine meist senkrechte Konstruktion auf und neben Gebäuden oder Anlagen, auf Dampflokomotiven oder auf Schiffen, die Rauchgase (bzw. bei Aufwindkraftwerken die Warmluft) ins Freie abführt. Bei Gebäuden wird er in Österreich und Süddeutschland auch „Rauchfang“ oder „Kamin“, ostmitteldeutsch „Esse“ und in der Schweiz ebenfalls „Kamin“ genannt.

ALKIS: 'Schornstein in Gebäude' ist ein über das Dach hinausragender Abzugskanal für die Rauchgase einer Feuerungsanlage oder für andere Abgase.

CityGML Feature
Geometrie

1. Modellierung (LoD3+) (?)

Modellierung als BuildingInstallation. (?)
Schwellenwerte:
   Modellierung nur, wenn 
     alle Seiten der BoundingBox des Schornsteins >= 0,5 m (?)
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
    -
Beispiele

Türme im Gebäude

Definition

Wikipedia: Ein Turm ist ein Bauwerk, dessen Höhe ein Mehrfaches seines Durchmessers bzw. seiner Stärke beträgt. Er kann für sich stehen oder Teil eines größeren Gebäudes sein. Türme können aus Steinen, aus Holz, Stahl oder Stahlbeton errichtet sein.

ALKIS: 'Turm im Gebäude' ist ein hochaufragendes Bauwerk innerhalb eines Gebäudes.

CityGML Feature
Geometrie
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
    -
Beispiele

Überdachungen / Unterstand

Definition

Wikipedia: Ein Unterstand ist ein überdachter offener Platz als Schutz vor der Witterung.

CityGML Feature

bldg:Building, wenn der Unterstand ein eigenständiges Gebäude ist (z.B. offene Hallen, Hangar)

bldg:BuildingPart, wenn der Unterstand / die Überdach einen selbständigen Gebäudeteil darstellt (z.B. angebaute offener Schuppen)

bldg:BuildingInstallation, wenn Unterstand / Überdachung ein untergeordneter Teil des Gebäudes darstellt (z.B. Vordächer)

Geometrie

1. Stütze (LoD2+)

  siehe unter Stütze
Attribute

bldg:Building


bldg:BuildingPart


bldg:BuildingInstallation

class
outer characteristics (1000); siehe SIG 3D Codelistenvorschlag für bldg:BuildingInstallation --> class
function
? (?); siehe SIG 3D Codelistenvorschlag für bldg:BuildingInstallation --> function
usage
? (?); siehe SIG 3D Codelistenvorschlag für bldg:BuildingInstallation --> usage
ALKIS Modellierungstabelle
Beispiele 1

Überdachungen / Unterstände / Offene Hallen

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Halle Z50.png Offene Halle

ALKIS Halle Z50.png

LOD1 Halle Z50.png

LOD2 Halle Z50.png

LOD2 Halle Z51.png

Einseitig offene Halle.jpg Offene Halle

KHH-Ueberdachung-als-Geb-1.png ALKIS herunterladen

Ueberdachung-als-Geb-1-LOD0-V1.png CityGML LoD0 herunterladen

Ueberdachung-als-Geb-1-LOD1-V1.png CityGML LoD1 herunterladen

Ueberdachung-als-Geb-1-V1.png CityGML LoD2 herunterladen

Einfache ueberdachung.jpg Einfache Überdachung

KHH-Ueberdachung-1.png ALKIS herunterladen

Ueberdachung-LOD0-Variante-1-V1.png CityGML LoD0 herunterladen

Ueberdachung-LOD1-Variante-1-V1.png CityGML LoD1 herunterladen

Ueberdachung-Variante-1-V1.png CityGML LoD2 herunterladen


Stützen

Definition

Wikipedia: Eine Stütze ist ein (meist) vertikales Bauteil, das Lasten hauptsächlich in Richtung seiner Längsachse aufnimmt und weiterleitet. Die Beton-, Stahlbeton- und Spannbetonnorm DIN 1045-1 definiert eine Stütze als stabförmiges Druckglied, dessen größere Querschnittsabmessung – in Abgrenzung zu einer Wand – das Vierfache der kleineren Abmessung nicht übersteigt.

CityGML Feature

bldg:BuildingInstallation

Geometrie

1. Modellierung (LoD2+)

Modellierung als BuildingInstallation.
Schwellenwerte:
   Modellierung nur, wenn 
     alle Seiten der BoundingBox der Stütze >= 0,5 m
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
    -
Beispiele

Äußere Treppen und Rampen

Definition

Wikipedia: Eine Treppe (süddt. und österr. Stiege) ist ein aus Stufen gebildeter Auf- oder Abgang, der es ermöglicht, Höhenunterschiede bequem und trittsicher zu überwinden. Eine Treppe besteht aus mindestens drei aufeinander folgenden Stufen. Häufig sind auch Kombinationen aus Treppenläufen und Treppenabsätzen sowie, für die sichere Benutzung, Geländer als Absturzsicherung und ein Handlauf zum Festhalten.

Wikipedia: Rampe (von französisch rampe, aus ramper „klettern, kriechen“) steht für eine i.d.R. geneigte Auffahrt oder einen geneigten Aufgang zum Überwinden eines Höhenunterschiedes.

CityGML Feature

bldg:BuildingInstallation

Geometrie
Attribute
class
outer and inner characteristics (1000)
function
stairs (1060)
usage
stairs (1060)
Beispiele

Treppen

Reales Beispiel

ALKIS

CityGML LoD 0

CityGML LoD 1

CityGML LoD 2

CityGML LoD 3

Real Treppe Z38.png Treppen

ALKIS Treppe Z38.png

LOD1 Treppe Z38.png

LOD2 Treppe Z38.png

Aussentreppe.jpg

Aussentreppe-ALKIS-Variante-2-V1.png

Aussentreppe-LOD0-Variante-2-V1.png

Aussentreppe-LOD1-Variante-2-V1.png

Aussentreppe-Variante-2-V1.png


Portikus

Definition

Wikipedia: Als Portikus (der oder die Portikus) wird in der Architektur ein Säulengang oder eine Säulenhalle mit geradem Gebälk bezeichnet. Während im Bereich der antiken römischen Architektur mit der Bezeichnung Säulengänge beliebiger Länge (also lineare Bauteile) beschrieben werden, bezeichnet Portikus in der neuzeitlichen Architektur vor allem die als Säulenhalle gestaltete Vorhalle als punktuellen Bauteil.

CityGML Feature
Geometrie
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
Beispiele

Wintergärten

Definition

Wikipedia: Als Wintergarten bezeichnet man einen Anbau an ein Gebäude oder ein selbständiges Bauwerk, dessen Dach und Seitenwände größtenteils aus Glas bestehen. Der richtig konstruierte Wintergarten nutzt den Glashauseffekt (Treibhauseffekt) anstelle konventioneller Heizungstechniken zum Erreichen einer Raumtemperatur, die das Überwintern von geeigneten Pflanzen ermöglicht. Die passive Sonnenenergienutzung führt selbst bei geringer direkter Sonneneinstrahlung bzw. Streulicht zu einer spürbaren Aufheizung der Innenraumluft gegenüber der Außenluft. Um diesen Effekt zu optimieren, muss ein Großteil der Glasfassade nach Süden ausgerichtet sein.

CityGML Feature
Geometrie
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
Beispiele

Freie Wände

CityGML Feature
Definition
Geometrie
Attribute
ALKIS Modellierungstabelle
Beispiele